Schweizer Spitäler unter Druck. Was ist zu tun für eine optimale Spitallandschaft Schweiz?

11. November 2024

Die Schweiz verfügt im Vergleich zu anderen Länder über ein sehr dichtes Netz von Akutspitälern und Spezialkliniken. Der Versorgungsgrad ist ausgesprochen hoch, doch immer mehr Spitäler befinden sich in strukturellen und finanziellen Notlagen. Länder wie Dänemark haben ihre Spitallandschaft bereits komplett umgebaut. Durch Konzentration und Spezialisierung sollen gleichzeitig die Behandlungsqualität verbessert und die Wirtschaftlichkeit erhöht werden.

 

Auch in der Schweiz wird der Ruf nach Reformen und einem echten Strukturwandel immer lauter. Einige fordern für den Spitalbereich mehr Wettbewerb, andere eine Kompetenzverschiebung von den Kantonen mehr hin zum Bund oder eine verstärkte Planung in Gesundheitsregionen.

 

Am Sessionsanlass in der Wintersession 2024 werfen wir einen Blick auf die akute Situation in den Spitälern und diskutieren, wie es der Schweiz gelingt, ein Spitalangebot zu schaffen, das eine qualitativ hochstehende medizinische Versorgung und einen effizienten Einsatz von Ressourcen ermöglicht. Unsere Gäste am Dienstag, 3. Dezember ab 12.30 im Äusseren Stand in Bern:

 

  • Regierungsrat Pierre Alain Schnegg, Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektor des Kantons Bern und Mitglied des Vorstands der Konferenz der kantonalen Gesundheitsdirektorinnen und -direktoren
  • Kristian Schneider, CEO Spitalzentrum Biel AG und Vizepräsident H+ Die Spitäler der Schweiz
  • Dr. med. Roger von Moos, Direktor Tumor- und Forschungszentrum Kantonsspital Graubünden, Past President, SAAK, Leiter Ressort Politik Schweizerische Gesellschaft für medizinische Onkologie